Nicht nur das Rettungs-Vokabular der Klingaer Feuerwehrleute hat sich heute Abend erweitert, sondern vor allem auch ihre Kenntnisse in Erster Hilfe.
Zu dieser gemeinsamen Ausbildungseinheit waren auch die Großsteinberger Feuerwehrleute nach Klinga gekommen. Für den lehrreichen Abend konnte Till Ekelmann, Feuerwehrmann in Naunhof und beruflich Notfall-Sanitäter und Praxisanleiter, gewonnen werden. Ausgehend von der Ausstattung der Klingaer Einsatzfahrzeuge zeigte der Experte auf, wie die Kameraden verletzten Personen am Unfallort professionell Erste Hilfe leisten können. Spontane Unterstützung fand er dabei in Rettungsassistentin Sarah Hennersdorf aus den Reihen der Klingaer Einsatzkräfte.
Zum Einsatz kamen unter anderem die neu beschafften Beatmungsmasken und -beutel, das Spineboard und Stifneck zur Stabilisierung bei Wirbelsäulenverletzungen oder auch das Tourniquet zur Stillung schwerer Blutungen. Die meisten dieser Ausrüstungsgegenstände wurden durch den Klingaer Feuerwehr-Förderverein finanziert.
Auch wie selbst mit einer handelsüblichen Rettungsdecke ein Kompressionsverband an der Hüfte angelegt werden kann, wurde abschließend demonstriert. Herzlichen Dank an Till Ekelmann für seinen besonderen Einsatz in Klinga!
