Rauchmelder verhindert Schlimmeres

Wegen eines vermuteten Wohngebäudebrands rückten die Klingaer Einsatzkräfte nach Großsteinberg aus.

Um 15.37 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren Klinga, Großsteinberg, Pomßen, Grethen und Naunhof sowie Rettungsdienst und Polizei. Die Mieterin eines Mehrfamilienhauses in der Großen Gasse in Großsteinberg hatte in der Wohnung unter sich den Alarmton eines Rauchmelders sowie Rauchentwicklung wahrgenommen. Durch das Wählen des Notrufs hat sie vermutlich Schlimmeres verhindert.

Die Einsatzkräfte erkundeten die Einsatzstelle zunächst per Steckleiter von außen. Sie stellten über den nahen Hydranten die Löschwasserversorgung her und rüsteten Angriffstrupps mit Atemschutzgeräten aus. Da die Mieter der betroffenen Wohnung nicht anwesend waren, wurde die Wohnungstür geöffnet und die Räume nach der Brandursache abgesucht. Nach dem Entfernen der betroffenen Gegenstände wurden Wohnung und Haus mit einem Überdrucklüfter von Rauch befreit.

Um 17.30 Uhr konnte die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Klinga wiederhergestellt werden.

Eingesetzte Kräfte FF Klinga:

  • TSF-W 1:5
  • MTW 1:6
  • 26,0 Gesamteinsatzstunden

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