Brandursachen auf der Spur

Zu ihrer Ausbildung hatten sich die Klingaer Feuerwehrleute Brandursachenermittler der Kriminalpolizei eingeladen.

Sie kommen in der Regel dann, wenn die Feuerwehrleute ihre Arbeit beendet haben: die Brandursachenermittler der Kriminalpolizei. Experten aus deren Kreis hatten sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Klinga zu ihrer Ausbildung eingeladen.

Mit Unterstützung von Fördervereinsmitglied Detlef Rahnefeld hatte Ortswehrleiter Michael Pohl den Ersten Kriminalhauptkommissar Jürgen Fritze und Kriminalhauptmeister Enrico Schwarze gewinnen können. Beide sind in der Polizeidirektion Leipzig im Kommissariat „Gemeingefährliche Straftaten“ tätig und dort auch mit der Ermittlung und Aufklärung von Bränden befasst.

Die Kriminalisten berichteten eindrucksvoll aus ihrer Arbeit, die von der Lokalisierung der Brandstelle über die Ermittlung der Brandursache bis zum Nachvollziehen oder gar Nachstellen des Brandverlaufs reicht. Anhand zahlreicher Fotos und Berichte von Großbränden aus der Region vermittelten sie nicht nur ein anschauliches Bild ihrer Tätigkeit, sondern gaben auch Hinweise, wie die Feuerwehr ihre Ermittlungsarbeit unterstützen kann.

Wie die Fragen aus dem Kreis der Klingaer Feuerwehrleute an die Experten zeigten, war die Premiere dieses Ausbildungsthemas bei ihnen gut angekommen. Und es soll in Zukunft eine Fortsetzung geben: Kriminaloberrat Detlef Rahnefeld bot der Klingaer Mannschaft am Ende an, einzelne Themen aus diesem Bereich in zukünftigen Ausbildungen weiter zu vertiefen.


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